Logopädische Praxis
Karla Möller
Logopädische Praxis
Karla Möller
Geöffnet • Schließt um 19:00 Uhr
Freitag | 09:00 Uhr - 19:00 Uhr |
Samstag | Geschlossen |
Sonntag | Geschlossen |
Über diese Praxis
Sprache bewegt.
Was ist LOGOPÄDIE?
LogopädInnen untersuchen und behandeln Menschen jeglichen Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden.
Das Wort LOGOS kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wort, Rede. PAIDEIA heißt Lehre, Ausbildung; also bedeutet LOGOPÄDIE: Wortlehre.
LogopädInnen arbeiten mit Wörtern und rund um das Wort, das heißt die gesprochene Sprache, das Verstehen von Sprache, das Sprechen, die Stimme, das Hören und das Schlucken.
Bekannt ist die Sprach- oder Sprechtherapie bei Kindern. Sie haben z.B. Schwierigkeiten mit der Aussprache (Artikulation), wie Lispeln oder verwechseln die Laute (nicht altersgerecht), wobei das Kind zum Beispiel T und K verwechselt und „tomm mal“ anstatt „komm mal“ sagt, oder D und G dann spricht es „Dabel“ anstatt „Gabel“, oder es lässt Silben aus „nane“ statt „Banane“ (Lautsystem/Phonologie). Wenn die Grammatik noch nicht altersentsprechend entwickelt ist, werden z.B. die Sätze fehlerhaft gebildet oder die Kinder sprechen nur in sehr kurzen Sätzen oder/und sie haben Schwierigkeiten beim Beugen der verschiedenen Wortarten. Es kann sein, dass das Kind einen zu geringen Wortschatz hat um sich adäquat mitzuteilen (Lexikon). Wenn ein Kind stottert sind Logopäden die richtigen Ansprechpartner, sie beraten die Eltern und Pädagogen und sie helfen beim flüssigen Sprechen. Logopädie hilft auch Kindern mit Hörstörungen und Hörverabeitungsschwierigkeiten (Auditive Verarbeitung), Lippen- Kiefergaumenspalten, sowie Kindern und Jugendlichen mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Auch zur Unterstützung bei Kieferorthopädischer Behandlung trainieren LogopädInnen gezielt die beteiligten Muskeln (MFT) die oft zu schwach und in ihrer Funktion eingeschränkt sind, die aber Voraussetzung für ein korrektes Schlucken und für die Wirksamkeit und den langanhaltenden Erfolg der Klammer darstellen. Die verbesserten Bereiche Aussprache, Funktion und Optik erhöhen das Selbstbewusstsein und die Kommunikationskompetenz, die Chancen für eine erfolgreiche Schullaufbahn werden somit erheblich verbessert.
Logopädie hilft Kindern und Jugendlichen Sprache zu verstehen und Sprache altersgerecht im Alltag, Kindergarten und in der Schule einzusetzen, dies erhöht ihre Erfolgschancen auf ihrem persönlichen Bildungsweg und vermeidet Folgeschäden, wie z.B. Verhaltensauffälligkeiten, Lernstörungen, Lese- Rechtschreibschwäche etc., die sich aus unerkannten und unbehandelten Sprachschwierigkeiten entwickeln können.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Therapie mit Erwachsenen. Patienten/Innen mit internistischen oder neurologischen Erkrankungen z.B. nach Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, bei schweren Erkrankungen z.B. Kehlkopfoperationen oder Schädel- Hirnverletzungen nach Verkehrsunfällen etc. haben oft nicht nur Schwierigkeiten mit der Bewegung des Körpers und/ oder dem Gleichgewicht, etc. sondern auch mit der Sprache (Wortschatz, Satzbau…) und/oder dem Sprechen (motorische Aspekte der Artikulation bzw. des Sprechablaufs wie Stottern…) und dem Schlucken. Logopädie hilft den betroffenen Menschen durch gezielte Methoden, Techniken und individuell erstellten Therapiekonzepten und Trainingsprogrammen, die Sprache wieder zu erlernen, und/oder Sprechtechniken zu entwickeln um wieder für die Umwelt verständlich zu sprechen und Wünsche und Bedürfnisse äußern zu können. Oberstes Ziel ist die sichere orale Ernährung. Essen und Trinken zu können sind wichtige Aktivitäten im Hinblick auf soziales Leben und elementare Lebensqualität. Ziel der Therapie ist die Integration in den Alltag sowie Teilhabe am gemeinschaftlichen und sozialen Leben.
Logopädie hilft berufstätigen Erwachsenen bei erhöhten stimmlichen Belastungen wie z.B. bei LehrerInnen, ErzieherInnen, SchauspielerInnen, SängerInnen und anderen Vielsprechern ihren Anforderungen gerecht zu werden, die Berufsfähigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen. Sie leiden oft unter Heiserkeit, einer angestrengten oder rauen Stimme, Räusperzwang, oder Missempfindungen im Kehlkopfbereich und geringer Belastbarkeit der Stimme. LogopädInnen helfen ihnen ihre Stimme und ihre Atmung physiologisch und situationsangemessen einzusetzen und erfolgreich stimmig zu sein im Alltag und/oder Beruf.
Logopädie ist ein verantwortungsvoller und vielseitiger Heilberuf. LogopädInnen sind in der Lehre, Wissenschaft, Forschung, in Krankenhäusern, Fach-und Rehabilitationskliniken, Sondereinrichtungen für hör- und sprachbehinderte Kinder, im Frühförderbereich und in Logopädischen Praxen tätig.
Sie haben Fragen oder sind betroffen? Sprechen Sie uns gerne an. Von ihrer/m Hausarzt In oder Kinderarzt In erhalten Sie das Rezept (Heilmittelverordnung für Logopädische Therapie) Die Heilmittelverordnung ist 28 Tage gültig. Vereinbaren Sie bitte im Vorhinein aufgrund sehr langer Wartezeiten einen Termin in unserer Praxis.
Was ist LOGOPÄDIE?
LogopädInnen untersuchen und behandeln Menschen jeglichen Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, die organisch oder funktionell verursacht werden.
Das Wort LOGOS kommt aus dem Griechischen und bedeutet Wort, Rede. PAIDEIA heißt Lehre, Ausbildung; also bedeutet LOGOPÄDIE: Wortlehre.
LogopädInnen arbeiten mit Wörtern und rund um das Wort, das heißt die gesprochene Sprache, das Verstehen von Sprache, das Sprechen, die Stimme, das Hören und das Schlucken.
Bekannt ist die Sprach- oder Sprechtherapie bei Kindern. Sie haben z.B. Schwierigkeiten mit der Aussprache (Artikulation), wie Lispeln oder verwechseln die Laute (nicht altersgerecht), wobei das Kind zum Beispiel T und K verwechselt und „tomm mal“ anstatt „komm mal“ sagt, oder D und G dann spricht es „Dabel“ anstatt „Gabel“, oder es lässt Silben aus „nane“ statt „Banane“ (Lautsystem/Phonologie). Wenn die Grammatik noch nicht altersentsprechend entwickelt ist, werden z.B. die Sätze fehlerhaft gebildet oder die Kinder sprechen nur in sehr kurzen Sätzen oder/und sie haben Schwierigkeiten beim Beugen der verschiedenen Wortarten. Es kann sein, dass das Kind einen zu geringen Wortschatz hat um sich adäquat mitzuteilen (Lexikon). Wenn ein Kind stottert sind Logopäden die richtigen Ansprechpartner, sie beraten die Eltern und Pädagogen und sie helfen beim flüssigen Sprechen. Logopädie hilft auch Kindern mit Hörstörungen und Hörverabeitungsschwierigkeiten (Auditive Verarbeitung), Lippen- Kiefergaumenspalten, sowie Kindern und Jugendlichen mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Auch zur Unterstützung bei Kieferorthopädischer Behandlung trainieren LogopädInnen gezielt die beteiligten Muskeln (MFT) die oft zu schwach und in ihrer Funktion eingeschränkt sind, die aber Voraussetzung für ein korrektes Schlucken und für die Wirksamkeit und den langanhaltenden Erfolg der Klammer darstellen. Die verbesserten Bereiche Aussprache, Funktion und Optik erhöhen das Selbstbewusstsein und die Kommunikationskompetenz, die Chancen für eine erfolgreiche Schullaufbahn werden somit erheblich verbessert.
Logopädie hilft Kindern und Jugendlichen Sprache zu verstehen und Sprache altersgerecht im Alltag, Kindergarten und in der Schule einzusetzen, dies erhöht ihre Erfolgschancen auf ihrem persönlichen Bildungsweg und vermeidet Folgeschäden, wie z.B. Verhaltensauffälligkeiten, Lernstörungen, Lese- Rechtschreibschwäche etc., die sich aus unerkannten und unbehandelten Sprachschwierigkeiten entwickeln können.
Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Therapie mit Erwachsenen. Patienten/Innen mit internistischen oder neurologischen Erkrankungen z.B. nach Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose, bei schweren Erkrankungen z.B. Kehlkopfoperationen oder Schädel- Hirnverletzungen nach Verkehrsunfällen etc. haben oft nicht nur Schwierigkeiten mit der Bewegung des Körpers und/ oder dem Gleichgewicht, etc. sondern auch mit der Sprache (Wortschatz, Satzbau…) und/oder dem Sprechen (motorische Aspekte der Artikulation bzw. des Sprechablaufs wie Stottern…) und dem Schlucken. Logopädie hilft den betroffenen Menschen durch gezielte Methoden, Techniken und individuell erstellten Therapiekonzepten und Trainingsprogrammen, die Sprache wieder zu erlernen, und/oder Sprechtechniken zu entwickeln um wieder für die Umwelt verständlich zu sprechen und Wünsche und Bedürfnisse äußern zu können. Oberstes Ziel ist die sichere orale Ernährung. Essen und Trinken zu können sind wichtige Aktivitäten im Hinblick auf soziales Leben und elementare Lebensqualität. Ziel der Therapie ist die Integration in den Alltag sowie Teilhabe am gemeinschaftlichen und sozialen Leben.
Logopädie hilft berufstätigen Erwachsenen bei erhöhten stimmlichen Belastungen wie z.B. bei LehrerInnen, ErzieherInnen, SchauspielerInnen, SängerInnen und anderen Vielsprechern ihren Anforderungen gerecht zu werden, die Berufsfähigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen. Sie leiden oft unter Heiserkeit, einer angestrengten oder rauen Stimme, Räusperzwang, oder Missempfindungen im Kehlkopfbereich und geringer Belastbarkeit der Stimme. LogopädInnen helfen ihnen ihre Stimme und ihre Atmung physiologisch und situationsangemessen einzusetzen und erfolgreich stimmig zu sein im Alltag und/oder Beruf.
Logopädie ist ein verantwortungsvoller und vielseitiger Heilberuf. LogopädInnen sind in der Lehre, Wissenschaft, Forschung, in Krankenhäusern, Fach-und Rehabilitationskliniken, Sondereinrichtungen für hör- und sprachbehinderte Kinder, im Frühförderbereich und in Logopädischen Praxen tätig.
Sie haben Fragen oder sind betroffen? Sprechen Sie uns gerne an. Von ihrer/m Hausarzt In oder Kinderarzt In erhalten Sie das Rezept (Heilmittelverordnung für Logopädische Therapie) Die Heilmittelverordnung ist 28 Tage gültig. Vereinbaren Sie bitte im Vorhinein aufgrund sehr langer Wartezeiten einen Termin in unserer Praxis.
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